Am Wochenende vom 13. und 14. September war es wieder mal so weit. Zum bereits 59. Mal trug unsere Tischtennissektion das internationale Rudi-Rutzinger-Gedächtnisturnier aus. An den beiden Tagen wurden unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Mag. Johannes Waidbacher 11 Bewerbe auf 14 Tischen durchgeführt. 83 Starter:innen aus dem Inland und 26 aus Bayern kamen in die Bezirkssporthalle, um so kurz vor der Meisterschaft ihre Form zu testen. Mit insgesamt 267 Nennungen konnte die Rekordzahl vom Vorjahr nicht ganz erreicht werden. Leider sind heuer die starken jungen Spieler von NTK Savinja aus Slowenien ausgeblieben, die 2024 einige Bewerbe dominiert hatten. Den Hauptbewerb (bis RC 1900 und Q-TTR-Zahl 1850) gewann Tang Tu Kiet (ATSV Lenzing) in sehenswerten 5 Sätzen gegen Steinbeck Tobias (SV-DJK Taufkirchen). Den Herren Doppel Bewerb holten sich Steinbeck Tobias (SV-DJK Taufkirchen) und Singh Aditya (SV-DJK Taufkirchen). In den weiteren Bewerben gab es fast ausschließlich österreichische Siege:
Von den Braunauer Spielern gibt es einen sehr schönen Erfolg zu melden. Der erst 13- jährige Skrabl David hätte fast seinen ersten Turniererfolg gefeiert. Er wurde im Finale (bis RC 1000 und Q-TTR-Zahl 1150) in einem knappen Spiel nur von Kurz Tobias (TTV Straßwalchen) besiegt.
Im Senioren Doppel holten sich Damoser Norbert (Union Raiba Braunau) und Schwentner Alfred (ATSV Lenzing) den zweiten Platz.
Die Spieler:innen waren einhellig der Meinung, dass die Turnierleitung, allen voran Urgestein Walter Fink und Schmid Wolfgang, die für die Setzung und Auslosung verantwortlich zeichneten, aber auch die in der Halle konzentriert arbeitenden Eder Christian, Schwaiger Joe und der Hallensprecher Knoll Willi ausgezeichnete Arbeit geleistet haben. Zusammen mit dem Kassier Huber Reinhard und Startnummern Ausgeber Höller Martin und nicht zu vergessen dem freundlichen und sehr kompetenten Buffett Team, unter dem bewährten „Kommando“ von Höller Judith, lieferte das Team der Tischtennissektion, eigentlich wie immer, ein solides Turnier ab. Nicht vergessen sollte man all die Helferlein, von den Computerfreaks, den Auf-und Abbauern bis zu den Medienprofis. Ohne diesen Zusammenhalt könnte ein derartiges Turnier wohl kaum 59 mal durchgeführt werden. Alle genannten, ob Spieler: oder Organisationteam, freuen sich auf nächstes Jahr, wenn dann zum 60.Mal eingeladen wird zum Rudi-Rutzinger-Gedächtnis Turnier. Vielleicht finden dann auch noch mehr Zuschauer den Weg in die Halle.