Bericht über das geheime Video + Music Videoclip!!
So, jetzt ist es so weit!!!
Ich darf über den geheimen Videodreh offiziell berichten.
Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben, fasse ich die Vorgeschichte kurz zusammen.
Oder besser noch, ihr lest es selber auf unserer Homepage nach….
Hier der Link.
Dadurch, dass die CD der Künstler erst Mitte Januar erschienen ist, durfte bis dahin keinerlei Material an die Öffentlichkeit gelangen. Aber wie gesagt, jetzt ist es so weit!!!
Mit Sack und Pack begann unsere Reise nach Wien schon einen Tag vor Drehbeginn.
Max Aichhorn, Kim Windisch und Alex Schander (that´s me) wurden als ausgezeichnete Sportler der Sportunion ausgewählt, als Statisten bei dem besagten Videoclip mitzuwirken.
Drehbeginn war am 1. Dezember bereits um 8.00 Uhr früh, doch wir waren zur Drehortbesichtigung schon etwas früher anwesend. Lang hat es nicht gedauert, schon waren Kameramann, Regisseur und die komplette Besatzung vor Ort.
Wir bekamen die Anweisung, uns mit der Location vertraut zu machen und eigene Ideen für den Dreh einzubringen.
Kamera, Licht, Action!!!
Die einzelnen Szenen mussten bis 14:00 Uhr abgedreht sein, da die Lichtverhältnisse nicht mehr gestimmt hätten. Dies bedeutete für uns, dass wir nur relativ wenig Zeit für die einzelnen Szenen hatten und wir deswegen bei aufwändigeren Takes nur einen Versuch hatten.
Wir hatten die Drehgenehmigung für ein bestimmtes abgegrenztes Gelände, doch wir benutzten die umliegenden Gebäudedächer auch mit. So kam es zu einem Zwischenfall, da uns der Leiter der Firma , dessen Dach wir mitbenützt haben, uns nur zehn Minuten Drehzeit gestattete und uns drohte, wenn wir uns nicht daran hielten, er sich mit dem „Freund und Helfer“ in Verbindung setzen würde.
Wir mussten nun versuchen, die Verfolgungsszene auf dem Dach innerhalb der uns gegebenen Zeit abzudrehen. Eine Jagd über die Feuerleiter auf das ca. 8 Meter hohe Dach, mit anschließendem Sprung auf den Container, gefolgt von einem Rückwärtssalto als Abgang vom Container auf die Straße. Es hört sich sehr gefährlich an, … ist es auch, wenn man es unterschätzt. Doch wir gingen kein unnötiges Risiko ein und sicherten uns bei allen Stunts mit Niedersprungmatten.
Die Verfolgung zog sich über das ganze Industriegelände hin. Die Verfolger hatten Ihre Müh und Not, den zwei Verfolgten (Cionn und Leech) zu folgen. Dabei wurden alle möglichen Schikanen überwunden, wie Hausdächer, Abfallcontainer, Zäune und sogar Autos.
Apropos Autos… Vielen Dank an dieser Stelle an den netten KFZ-Mechaniker, der uns sein supertollen Schlitten als Kulisse zur Verfügung gestellt hat.
Schlussendlich haben wir ganze sechs Stunden Drehzeit benötigt, um gute drei Minuten Videomaterial zusammen zu bekommen. Am Ende war jeder von uns komplett ausgepowert und aber stolz, bei so einem Projekt mitgewirkt zu haben.
Jetzt hab ich viel gequatscht, doch am besten, ihr seht euch das Endprodukt doch selbst an.