Vereine kooperieren beim grenzüberschreitenden Tischtennis-Schnuppertraining Simbach-Braunau
Nicht nur auf politisch-wirtschaftlicher Ebene wachsen die Grenzstädte am Inn näher zusammen, sondern auch im Tischtennissport wird enger kooperiert.Im Rahmen der Ferienprogramme der Städte Simbach und Braunau boten die benachbarten Vereine am Inn – der Union VKB Bank Braunau und der TSV Simbach – ein gemeinsames Schnuppertraining für Kinder und Jugendliche an.
In der Bezirksporthalle Braunau waren für das große 53. Dr. Schweizer-Gedächtnisturnier 14 Tische aufgebaut, also reichlich Platz um den Schläger zu schwingen. Unter kompetenter Anleitung der Trainer der Tischtennisabteilungen der Vereine konnten die Kinder von „drent und herent“ die Grundschläge einüben. Die Eltern einer Flüchtlingsfamilie, die hier vor zwei Jahren gelandet waren, zeigten sich so begeistert, dass sie gleich selbst neben ihren drei Kindern, zum Schläger griffen. Am Schluss gab es noch ein kleines Turnier, bei dem man das Geübte ausprobieren konnte. Sowohl der Braunauer Abteilungsleiter Walter Fink als auch der Vertreter des TSV Simbach/Inn Florian Lehner machten auf das jeweilige Trainingsangebot der beiden Nachbarvereine aufmerksam. „Tischtennis ist einer der schnellsten Rückschlagsportarten der Welt und kann von klein auf bis ins hohe Alter betrieben werden“, so stellten beide Vereinsvertreter fest und motivierten die Teilnehmer zum Vereinstraining zu kommen.
Beide Abteilungsvertreter waren sich einig, dass dies nicht die letzte gemeinsame Veranstaltung der beiden Nachbarvereine war.