Trauer um Fahnenmutter Antonia Schmid

Ein großes Herz unserer Union-Familie hat aufgehört zu schlagen.

Lieber Willi, geschätzte Familienmitglieder, werte Mittrauernde!
Soll ich beginnen mit den allbekannten Worten: Ein trauriger Anlass hat uns zusammengeführt.
Nein, das will ich nicht, denn es wäre nicht im Sinne unserer Verstorbenen, Antonia Schmid.
Sie, die trotz ihres langen Leidens bis zum Ende fest mit ihren Unionfreunden verbunden war,
würde die Finger an ihre Lippen legen, wenn sie mich hörte und würde sagen:
"Nicht so, liebe Freunde!
Erinnert ihr euch nicht, als vor 63 Jahren, 1946,  namhafte Persönlichkeiten unserer Stadt die Turn- und Sport-Union-Braunau gegründet haben? Und ich durfte dabei sein.

Wisst ihr noch, als ich mit euch Leichtathletik und Geräteturnen betrieben habe und mit Begeisterung die damals sehr erfolgreiche Handballmannschaft voll unterstützte.
Und als mein Mann Willi Schmid nach dem schmerzlichen Tod unseres Obmannes Dr. Josef Schweizer die Obmannstelle unseres Vereines übernommen hat und dann als Bezirksobmann die Union-Vereine im Bezirk Braunau führte und ich ihm dabei mit voller Kraft beistehen durfte?"

Und sie würde sagen:
"Wisst ihr noch, als ich 1989 in einer großen Feierstunde der Weihe unserer neuen Vereinsfahne beiwohnen konnte und die ehrenvolle Aufgabe hatte, Fahnenmutter zu sein?
Als ich noch im Besitze meiner körperlichen Beweglichkeit 1990 mit Obmann Ing. Josef Wastl das bis heute noch bewährte Seniorenturnen ins Leben gerufen habe?"

Schließlich würde sie sagen:
"Nehmt euch diese Bilder meiner Union-Zeit als bleibendes Andenken mit und wenn ich einmal nicht mehr unter euch sein kann, bleibt in meiner Nähe und vergesst mich nicht!"

Ja,  immer wieder haben unsere Augen das Bild unserer lieben Toni gesucht, das zu uns zu sprechen scheint.
All unsere Genesungswünsche konnten ihr langes Leiden nicht mildern. Es heißt, dass die Zeit alle Wunden heilen und den Schmerz vergessen macht.  Die Zeit jedoch, die seit dem Ausbruch der schmerzhaften Krankheit verstrichen ist, hat keine heilende Wirkung auf unsere Herzen auszuüben vermocht.

Aber es gibt , gottlob, einen Trost für uns. Wir wissen, dass Toni Schmid nun  in Frieden ausruht  und diesen Frieden gönnen wir ihr von Herzen.

Union-Ehren-Bezirksobmann Gerhard Silberhumer

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